Liebe Neu-DenkerInnen und Wege-FinderInnen: Nicht jede/r die Ideen hat, darf auch mitmachen, darum kommen hier ein paar Input-Wünsche von Mechthild Bening, der Vorsitzenden der Freunde – solltet Ihr Ideen haben, aber nicht mitmachen können – werft sie doch in den Thread der Facebook-Gruppe oder hier in die Kommentare des Blogposts!
„Darf ich einmal Wünsche äußern? Ich bin zwar die Vorsitzende der Freunde und habe hier eigentlich nichts zu suchen, aber es treibt mich um zu berichten, wonach wir immer wieder gefragt werden: Alle finden unser Duchamp-Forschungsstipendium toll und beneiden die jungen Stipendiaten – aber wenn es an die wissenschaftlichen Vorträge geht – oft noch in englisch, verdrehen sich die Augen. Duchamp leicht gemacht, wird gebraucht. Er wird geliebt, bewundert und kopiert – aber warum, wer ist dieser toll aussehende, geheimnisvoll wirkende Mann; ist es Duchamp als Mensch, ist das Geheimnis bei uns im Museum zu lüften. Wenn nicht hier, wo denn, jedenfalls nirgendwo in Deutschland, denn wir haben die größte Duchamp Sammlung in Deutschland!“
„Eins, zwei, drei, vier, das gehört mir. So wurde meine kleine Nichte beim Besuch des Grünen Gewölbes getröstet, weil sie keines der tollen Exponate mitnehmen durfte. Anschauen, einprägen und innerlich in Besitz nehmen, das war die einzige Möglichkeit. Und meine damals kleine Nichte nennt ihr gewähltes Werk, „Der Thron des Großmoguls Aureng-Zeb auf originalem Tisch“ von Dinglinger noch heute ihr Eigen. So könnte vielleicht eine Ralley durch die unendlichen Schatzkammern unseres Museums, der Depots in deenen sich über 80 Prozent der Bestände verbergen, aussehen. Und womöglich könnte eine ganz eigene Aussellung mit diesen Lieblingen entstehen – kuratiert von den Ideengebern?“